Blick in die Geschichte der Christi-Himmelfahrts-Kirche
1864
Am 4. September Einweihung der ersten "Protestantischen oder Evangelischen Kirche" in Freising.
Pläne: Kreisbauamtmann Klump (München);
Baustil: neugotisch.
2 Glocken
Orgel: Spende aus Oberallershausen; Orgelbauer Steinmayer (Oettingen)
1922
Weihe der 3 neuen Glocken als Ersatz für die 1917 im Krieg beschlagnahmten 2 Glocken;
Inschriften: Friede sei mit euch – Vergesst die Toten nicht – Ehre sei Gott in der Höhe.
1937
Einbau einer neuen Orgel (Doppelprospektorgel).
1945
Am 18. April völlige Zerstörung der Kirche durch einen Bombenangriff auf das Bahnhofsgelände.
1952
Am 22. Mai Einweihung der neuerbauten Kirche;
Turm nur im Fundament angelegt.
Namensgebung "Christi-Himmelfahrts-Kirche".
Architekten: Regierungsbaumeister J. Ott (Günzburg) und Friedrich Zeitler.
Altarbild aus dem 16. Jh. von Jörg Breu als Leihgabe der Landeskirche.
1953
Einbau der neuen Orgel:
Schleifladen-Orgel, 2 Manuale und Pedal, Orgelbauer Paul Ott.
Ergänzung der 3 Glocken von 1922 durch die Vaterunserglocke (Friedensglocke) im Dachreitertürmchen;
Spende der Amerikaner aus dem ehemaligen Internierungslager Moosburg.
Inschrift: Dein Reich komme.
Guss: Karl Crudnochowsky (Erding).
1998
Die Kirche wird Dekanatskirche.
2002
Errichtung des Turms (26 m hoch).
Architekt: Franz Lichtblau aus München.
Weihe der 3 neuen Glocken (Guss: Rudolf Perner, Passau) als Ersatz für die schadhaften Glocken von 1922;
Inschriften:
Meine Zeit steht in deinen Händen – Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir
Installation der Glocken mit der Vaterunserglocke im Turm.
2014
Am 5. Oktober Wiedereinweihung der Kirche nach umfassender Innensanierung und Neugestaltung des Altarraums.
Architekt: Udo Rieger aus Isen.
Künstlerische Gestaltung des Altarraums mit Installation, Altar, Kanzel und Ambo durch Werner Mally aus München.