Blick in die Geschichte der Christi-Himmelfahrts-Kirche

1862-1864 Errichtung evangelische Kirche

Außenansicht 1864

1864

Am 4. September Einweihung der ersten "Protestantischen oder Evangelischen Kirche" in Freising.

Pläne: Kreisbauamtmann Klump (München);

Baustil: neugotisch.

2 Glocken

Orgel: Spende aus Oberallershausen; Orgelbauer Steinmayer (Oettingen)

1864 Innenansicht

Innenansicht 1864

1922

Weihe der 3 neuen Glocken als Ersatz für die 1917 im Krieg beschlagnahmten 2 Glocken;
Inschriften: Friede sei mit euch – Vergesst die Toten nicht – Ehre sei Gott in der Höhe.

1937

Einbau einer neuen Orgel (Doppelprospektorgel).

Zerstörung durch Bombenangriff 1945

1945

Am 18. April völlige Zerstörung der Kirche durch einen Bombenangriff auf das Bahnhofsgelände.

1952 Einweihung

1952

Am 22. Mai Einweihung der neuerbauten Kirche;
Turm nur im Fundament angelegt.
Namensgebung "Christi-Himmelfahrts-Kirche".
Architekten: Regierungsbaumeister J. Ott (Günzburg) und Friedrich Zeitler.
Altarbild aus dem 16. Jh. von Jörg Breu als Leihgabe der Landeskirche.

1952 Die Glocken

1953

Einbau der neuen Orgel:
Schleifladen-Orgel, 2 Manuale und Pedal, Orgelbauer Paul Ott.

Ergänzung der 3 Glocken von 1922 durch die Vaterunserglocke (Friedensglocke) im Dachreitertürmchen;
Spende der Amerikaner aus dem ehemaligen Internierungslager Moosburg.
Inschrift: Dein Reich komme.
Guss: Karl Crudnochowsky (Erding).

1964 100-Jahr-Feier

 

 

1998

Die Kirche wird Dekanatskirche.

Turmbau 2002

2002

Errichtung des Turms (26 m hoch).
Architekt: Franz Lichtblau aus München.

Weihe der 3 neuen Glocken (Guss: Rudolf Perner, Passau) als Ersatz für die schadhaften Glocken von 1922;
Inschriften:
Meine Zeit steht in deinen HändenIch habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist meinAus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir
Installation der Glocken mit der Vaterunserglocke im Turm.

Blick auf die Kirche im Winter 2003

Innenansicht 2014

2014

Am 5. Oktober Wiedereinweihung der Kirche nach umfassender Innensanierung und Neugestaltung des Altarraums.
Architekt: Udo Rieger aus Isen.
Künstlerische Gestaltung des Altarraums mit Installation, Altar, Kanzel und Ambo durch Werner Mally aus München.